Entdecken. Erleben. Wachsen.

Erlebnispädagogik macht Schule

Erlebnispädagogik? Erlebnispädagogik!

Erlebnispädagogik bedeutet Erleben und Handeln. Sie fordert und entdeckt Wachstumspotenzial, begleitet Prozesse, spielt mit Sprache und Bildern und arbeitet zielgerichtet. Sie ermöglicht das Erleben von Selbstwirksamkeit und feiert Erfolge.

Es ist mir ein grosses Anliegen, dass meine Impulse ganzheitlich gestaltet sind und Kopf, Herz und vor allem auch Hand ansprechen. Ich will in Bewegung bewegen. Meine Erlebnispädagogik ist trotz klarer Zielsetzung spontan und leicht. Sie kommt mit wenig Material aus. Sie soll intuitiv und spielerisch sein. Ich biete Raum und Zeit, um zu reduzieren und zu fokussieren. Die Natur ist dabei eine unverzichtbare Begleiterin. Sie gleicht aus, versöhnt, spiegelt, verstärkt und inspiriert.

Handlung & Haltung

Erlebnispädagogische Interventionen schaffen Raum und Zeit, um den gewohnten Alltag hinter sich zu lassen und zielorientiert in der Natur unterwegs zu sein. In der Schule werden überfachliche Kompetenzen unter anderem durch kooperative Lernformen gefördert. Verschiedene Indikatoren der Selbst-, Sozial- und Lernkompetenz werden beobachtbar und bewertbar gemacht.

Das kooperative Lernen verfolgt ähnliche Ziele wie erlebnis-pädagogische Settings, doch ein wesentlicher Unterschied liegt in der Unmittelbarkeit des Erlebens in der Natur. Die Teilnehmenden begegnen echten Herausforderungen und realen Aufgaben. Diese direkte Erfahrung ermöglicht ein gewinnbringendes Üben von Selbstreflexion und Selbstbewusstsein.

So wird die Persönlichkeitsentwicklung gezielt gefördert und es ergeben sich wertvolle Transfermöglichkeiten für den eigenen Alltag.

Selbstwirksamkeit

Das Erleben von Selbstwirksamkeit und das Entwickeln eines gesunden Urvertrauens helfen bei der Gestaltung eines erfüllten Lebens. Dabei ist es hilfreich, sich seiner eigenen Werte bewusst zu sein, um diese in Zeiten der Entscheidungsfindung als Kompass nutzen zu können.